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Thermografische Untersuchungen des Ewa-Fernwärmenetzes

Drohne mit Wärmebildkamera ermittelt den Zustand des Fernwärmenetzes in Altenburg

Ende Februar oder im Monat März wird der Zustand unseres Fernwärmenetzes in Altenburg Nord und Südost durch Thermografieaufnahmen mittels Drohnenflug bewertet. Erstmals haben wir diese Technik im November 2017 erfolgreich angewendet.

Die Aufnahmen erfolgen durch Befliegung mit einer Drohne mit integrierter Wärmebildkamera durch die Firma Branding Energy. Zeitgleich begehen Ewa-Mitarbeiter des Bereiches Fernwärme die entsprechenden Netzabschnitte. Eine erforderliche Fluggenehmigung hat unser Dienstleister eingeholt und diese liegt vor.

Die Durchführung des Drohnenfluges ist immer abhängig von der aktuellen Wetterlage. Es muss windstill sein, auf der Erdoberfläche darf kein Schnee liegen und die Temperaturen dürfen nicht über 5 Grad Celsius steigen. Deshalb wurde auch der zeitliche Rahmen für die Durchführung so weit gesteckt.

 

Warum setzt die Ewa eine Drohne ein?

Die Ewa besitzt ein weitverzweigtes Fernwärmenetz in den Altenburger Stadtteilen Südost und Nord. Damit unsere Kunden auch in Zukunft zuverlässig mit Fernwärme versorgt werden können, muss das Leitungsnetz regelmäßig gewartet und gepflegt werden.

Schad- und Schwachstellen, die Wärmeverluste nach sich ziehen, müssen schnell aufgedeckt und umgehend behoben werden. Dazu bedienen wir uns modernster Technik: Eine Drohne mit Wärmebildkamera wird die Netzabschnitte überfliegen. Zeitgleich werden der Drohnenpilot der beauftragten Firma Branding Energy aus Dresden und Mitarbeiter der Ewa aus dem Bereich Fernwärme vor Ort sein und die Strecken zu Fuß abgehen.

Mit dieser modernen Technik, die in Altenburg zum zweiten Mal zum Einsatz kommt, können mit minimalen Aufwand und Kosten die Leitungsnetze überprüft werden. Bei dem angewendeten Thermografieverfahren werden Informationen über den Zustand der Leitungen mittels der Temperaturabstrahlung an der Oberfläche der Leitungen gesammelt. Diese geben gleichzeitig Auskunft  über den Zustand der Isolierungen. Angewendet wird dieses Verfahren für ober- als auch für unterirdische Leitungsabschnitte.

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