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Installation einer digitalen Sirene auf dem Altenburger Wasserturm

Am 16. und 17. April installierte das Team um Gerd Herklotz, Regionalleiter der Firma Hörmann, auf dem Altenburger Wasserturm elektronische Sirenen. Um im Gefahr- und Katastrophenfall rechtzeitig und wirksam zu warnen, Schäden zu verhindern bzw. deren Ausmaße zu verringern wurde diese Anlage im Auftrag der Altenburger Feuerwehr in einer Höhe von 34 Metern angebracht.

Ein entscheidender Vorteil dieses Sirenensystems – neben dem stromunabhängigen Betrieb - ist die Verbreitung von Sprachnachrichten.

Nach einem Signalton können sehr genaue Warnmeldungen mit ca. 75-80 dB an die Bevölkerung ausgegeben werden z. B. bei Giftgaswolken, Großfeuer, Hochwasser, Gasausstritt, Radioaktivität. Somit ein Mehr an Sicherheit für die Einwohner von Altenburg. Die angebrachten Sirenen können einzeln als auch in Gruppen genutzt werden und haben eine Reichweite von mindesten 300 m in alle Richtungen. Letztere ist abhängig von der Bebauungsdichte; diese ist im Gebiet rund um den Wasserturm sehr hoch.

Die Stadt Altenburg, so Referatsleiter Meik Zimny, hat mit diesem System bei einem Ausfall von Funk bzw. Netzwerk die Möglichkeit, die Freiwilligen Feuerwehren zu alarmieren

Die Altenburger Berufsfeuerwehr wird über die Pressestelle der Stadt über die anstehenden Ton- und Sprachtests der Sirenenanlage rechtzeitig informieren.

Foto: Meik Zimny, Referatsleiter der Altenburger Feuerwehr, und Gerd Herklotz nahmen die montierte Anlage am Nachmittag des 17. April 2018 auf dem Dach der Trinkwasserbehälterkammer ab.

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