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Bei uns zu Hause…wurde der Ernstfall geprobt

Zusammenarbeit zwischen der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Ortsverband Altenburg und Ewa bei einem kompletten Stromnetzausfall hat funktioniert

Am Dienstag, den 7. Juni 2016 um 9.00 Uhr gingen bei der Ewa – dank THW – nicht die Lichter aus. Bei dem simulierten kompletten Stromausfall wurde unter realen Bedingungen getestet, ob das Zusammenspiel THW und Ewa funktioniert. Die Vorsorgemaßnahmen der Ewa haben gegriffen haben, d. h. die PC`s und wichtige Telefone haben funktioniert, Feuerschutztüren schlossen automatisch und Fluchttüren blieben offen…

„Bisher hat alles geklappt.“ Andrè Kluge, Fachbereichsleiter Strom bei der Ewa, freut sich über die gelungene Übung. Sowohl bei der Umschaltung auf das Notstromaggregat als auch zurück zur normalen Stromversorgung durch die Ewa-Netze ist alles glatt gegangen.

Ronald Reiß, seit 2001 Ortsbeauftragter des THW in Altenburg, hat den Einsatz seines Ortsverbandes überwacht. Petros Glathe und Eric Wodrich, Mitglieder des THW, übernahmen den technischen Part und bedienten das Notstromaggregat.

Mit dem im Einsatz gewesenen und in Altenburg stationierten Aggregat können ca. 100 Wohneinheiten 48 Stunden mit Strom versorgt werden. Der in Altenburg sitzende Landesverband koordiniert bei Großschäden die Einsätze für ganz Thüringen und Sachsen. Bei Bedarf werden die Notstromaggregate aus Apolda, Grimma und Chemnitz angefordert.

Das THW hat die Möglichkeit genutzt, die Einsatzbereitschaft ihres Technischen Zuges unter Beweis zu stellen und die Ewa hat ihre Alarmketten in der Praxis mit Erfolg getestet. Eine Zusammenarbeit, die bei Havarien reibungslos funktionieren muss. Denn was heute noch Übung ist, kann morgen schon der Ernstfall sein. 

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